Wenn es heftig gewittert, dann ist das
meist nachmittags und abends. Das kommt daher, weil dann die
Temperaturunterschiede zwischen den Luftmassen am größten sind.
Tagsüber erwärmt sich der Boden. Wasserdampf steigt in die
Atmosphäre auf und kondensiert zu Wolken. Warme Wassertröpfchen steigen
in der Wolke aufwärts. Abends kühlen die oberen Bereiche der Wolke ab,
während der Boden weiter Wärme abgibt. Im höchsten Punkt gefrieren die
Tröpfchen und sinken wieder. Die Reibung zwischen fallenden und
steigenden Teilchen erzeugt elektrische Spannung, die sich in
abendlichen Gewittern entlädt.
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