Montag, 3. April 2017

Woraus besteht eigentlich weiße Schokolade?

Die Grundstoffe jeder Schokolade bestehen aus Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker und Milchpulver. Entscheidend ist dann noch das Mischverhältnis.

Die weiße Schokolade nun enthält keine Feststoffe der Kakaobohne, welche der "normalen" braunen Schokolade ihre einzigartigen Eigenschaften verleihen. Stattdessen besteht sie aus dem Fett der Kakaobohne, das mit Milch und Zucker vermischt wird. Dadurch ist weiße Schokolade koffeinfrei, enthält aber reichlich Zucker und hochgesättigte Fette. Sie ist deshalb die "ungesündeste" Form der Schokolade.

Einige Hersteller verwenden anstelle der Kakaobutter bei der weißen Schokolade Pflanzenöl. Andere mischen Geschmacksstoffe wie z.B. Vanille bei.

Es soll auch Richtlinien geben, nach denen weiße Schokolade gar nicht als Schokolade klassifiziert wird, da sie eben keinen Kakaolikör, sondern nur Kakaobutter – oder nicht einmal mehr diesen enthält.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen