Die Grundstoffe jeder Schokolade bestehen
aus Kakaomasse, Kakaobutter, Zucker und Milchpulver. Entscheidend ist
dann noch das Mischverhältnis.
Die weiße Schokolade nun enthält keine Feststoffe der Kakaobohne,
welche der "normalen" braunen Schokolade ihre einzigartigen
Eigenschaften verleihen. Stattdessen besteht sie aus dem Fett der
Kakaobohne, das mit Milch und Zucker vermischt wird. Dadurch ist weiße
Schokolade koffeinfrei, enthält aber reichlich Zucker und hochgesättigte
Fette. Sie ist deshalb die "ungesündeste" Form der Schokolade.
Einige Hersteller verwenden anstelle der Kakaobutter bei der weißen
Schokolade Pflanzenöl. Andere mischen Geschmacksstoffe wie z.B. Vanille
bei.
Es soll auch Richtlinien geben, nach denen weiße Schokolade gar
nicht als Schokolade klassifiziert wird, da sie eben keinen Kakaolikör,
sondern nur Kakaobutter – oder nicht einmal mehr diesen enthält.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen