Ich habe mir darüber keine Gedanken
gemacht, da dies für mich klar war: weil man den Kurzzeitmesser, wie er
heute heißt, zum Eierkochen verwendet. Aber natürlich gäbe es die
Sachgeschichte nicht, wenn es so wäre...
Schon immer musste man Zeit messen und als im 13 Jahrhundert in
Europa mechanische Uhren mit einer Spindelhemmung entstanden, hatte
längt nicht jeder eine Uhr zuhause. Im Mittelalter hat man sich bei der
Kurzzeitmessung mit einer Eieruhr beholfen, die damals schon so hieß.
Und sie hieß nicht deshalb Eieruhr, weil man damit die Zeit zum
Eierkochen stoppen wollte.
Nein, der Grund ist, das der "Sand" der durch diese Uhr lief, damals häufig geriebene Eierschalen waren!
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