Eine ganz Zeit lang dachte man, man könnte
einen Lauf (bspw. 100m-Lauf, Hürdenlauf, etc.) am besten aus dem Stehen
heraus starten. Bis man gemerkt hat, dass es aus der Hocke schneller und
bequemer vonstatten ging. Allerdings gab es noch keine Startblöcke, wie
wir sie heute von Laufwettbewerben kennen.
Also musste man sich in die Startlöscher selbst aus der (noch aus
Sand bestehenden) Bahn buddeln. Der letzte Sportler (einer der letzten),
der
selber seine Startlöcher buddeln musste, war Jesse Owens bei den
Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Da war der Startblock zwar schon
erfunden, war aber vom IOC noch nicht zugelassen worden.
Und wenn man sich jetzt, was schon mal vorkam, sich beim Loslaufen
in einem seiner Startlöcher verfing, kam man buchstäblich "nicht aus den
Startlöchern".
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