Um ein blaues Tuch herzustellen,
verwendeten im Mittelalter die Färber die zerriebenen Blätter der
Waidpflanze und vermischten diese mit Urin. Dieser Brei gärte dann
einige Tage und dann tauchte man das Tuch in die Masse. Aber der Stoff
verfärbte sich nicht sofort, sondern die Farbe ging erst im Verlauf
eines Tages von gelb über grün nach blau. Wer dabei zusah konnte im
wahrsten Sinn des Wortes "ein blaues Wunder erleben".
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