Wenn jemand etwas aus dem Ärmel schüttelt, dann fällt einem eine Aufgabe leicht, man kann sie schnell erledigen, oder man hat relativ schnell eine Lösung für ein Problem bereit.
Aber woher kommt das Ganze eigentlich? Wie so vieles hat dieses Sprichwort seinen Ursprung im Mittelalter. Jeder, der schon mal auf einem Mittelaltermarkt war kennt das: lange, weit ausgeschnittene Ärmel.
Dort drin haben früher die Menschen z. B. Geld hinein gelegt. In manchen Mönchskulturen der Welt ist das heute sogar noch üblich: In den Roben lassen sich prima kleine Dinge verstauen – ganz ohne Handtasche.
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