Tausende von Kartoffelsorten sind seit dem
Siegeszug der Knolle (begonnen im 16. Jahrhundert) gezüchtet worden:
kleine, große, mehlige, feste, solche, die im Frühjahr geerntet werden,
andere die im Herbst dran sind. Aber nicht jede Kartoffel, die aus dem
Boden kommt, ist auch für den Kochtopf gedacht.
Die Industriekartoffel sieht ganz normal und auch appetitlich aus,
aber sie sind sogenannte Stärkekartoffeln, die zur Gewinnung von Stärke
für z.B. Verpackungsmaterialien, Leime, Farben, Cremes etc. verwendet
werden, also gar nicht in die Nahrungskette kommen.
Und dann gibt es noch Futterkartoffeln für Schweine und andere
Tierarten. Auch die schmecken uns nicht, sind jedoch ein Leckerbissen
für Schweine.
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