Das muss nicht jeder bisher erlebt haben,
ist aber durchaus weit verbreitet: Jeder Dritte ist vom
Eiscreme-Kopfschmerz betroffen, gefährlich ist er jedoch nicht.
Berührt minus 18 Grad kaltes Speiseeis den Gaumen, werden
Kälterezeptoren gereizt. Forscher glauben, dass das Gehirn versucht,
Blutgefäße zu verengen, um den drohenden Wärmeverlust auf ein Minimum zu
reduzieren. Folge: Blutgefäße verkrampfen und rufen einen kurzen, aber
heftigen Kopfschmerz hinter der Stirn und an den Schläfen hervor. Fazit:
Das Gehirn interpretiert Signale des Gaumens falsch!
Aber es gibt auch wirksame Abhilfe, den "brainfreeze-killer": Tritt
der Schmerz auf, dann den Daumen in den Mund nehmen und feste dran
nuckeln. Dadurch saugt sich der warme Daumen am Gaumen fest und der
Kopfschmerz verschwindet. So blöd es aussieht, es hilft sofort!
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